CDU Wuppertal

Junge Union Wuppertal fordert die Voraussetzungen für geordnete Schulöffnungen zu schaffen

JU-Vorsitzende Caroline Lünenschloss: „Schüler und Eltern wünschen die schrittweise Wiedereröffnung der Schulen“

Die Junge Union Wuppertal stellt anhand der vielen Zeitungsveröffentlichungen fest, dass es erhebliche Schwierigkeiten beim Hochfahren der Schulen gibt.
 
Es fehlen zum Beispiel die genauen Anweisungen zum Hygieneverhalten der Schüler. Voraussetzung ist allerdings die vollständige, materielle Ausstattung mit den notwendigen Hygieneartikeln (Waschbecken, Seife, Toilettenpapier, Papierhandtücher etc.). Darüber hinaus sind die Reinigungsintervalle der Schulen so zu erhöhen, dass eine Infektionsgefahr gemindert wird. 
 
Zur Durchführung eines digitalen Unterrichts ist die notwendige Hardware zur Verfügung zu stellen, um besonders den sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern eine reibungslose Teilnahme zu gewährleisten. 
 
„Wieviel Geld vom Digitalpakt der Bundesregierung in Höhe von 5 Mrd. € wurde in Wuppertal eigentlich durch die Verwaltung angefordert?“, fragt sich die Vorsitzende der JU Wuppertal, Caroline Lünenschloss. 
 
Um einen geordneten Schulbetrieb durchzuführen, dürfen insbesondere den Kindern aus sozialschwachen Familien Leih-Tablets oder Notebooks nicht vorenthalten werden. 
 
„Eine Leihgabe von Laptops an die Schüler sollte möglichst bald erfolgen“, so Caroline Lünenschloss. „Das wäre unabhängig von der Pandemie eine wichtige strukturelle Verbesserung unter Einbeziehung der von der Bundesregierung bereitgestellten Mittel aus dem Digitalpakt Schulen. Die Krise und auch die Digitalisierung dürfen nicht der Grund sein, einen Anteil unserer Kinder zurück zu lassen!“ 
 
„Wenden Sie sich an die Junge Union, falls sie mit den Bedingungen an Ihren Schulen nicht zufrieden sind. Wir stehen gerne zur Verfügung und werden versuchen Kontakte herzustellen und Abhilfe zu schaffen.“