Der Bundestagsabgeordnete für Solingen, Remscheid, Wuppertal II, Jürgen Hardt informiert über die heute in der Haushaltsbereinigungssitzung beschlossenen Bundesmittel für die Reformierte Kirche Wuppertal-Ronsdorf (355.000 €) und die Bergische Museumsbahn in Wuppertal-Cronenberg (125.000 €).
„Heute hat der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestages über die Verteilung der Bundesmittel aus dem Denkmalschutzsonderprogramm VII in 2018 entschieden. In meinem Wahlkreis werden die Reformierte Kirche in Wuppertal-Ronsdorf mit 355.000 Euro Bundesmitteln und die Bergische Museumsbahn mit 125.000 Euro gefördert.
Die Reformierte Kirche Ronsdorf wurde als einziges öffentliches Gebäude in Ronsdorf 1943 nicht bei einem Bombenangriff zerstört. Mit den Fördermitteln des Bundes kann die Sanierung dieser für uns sehr bedeutenden Kirche bald abgeschlossen werden.
Die Bergische Museumsbahn, die seit mittlerweile über 40 Jahren von ehrenamtlichen Mitarbeitern betrieben wird, ist dringend auf Unterstützung für die Sanierung der Gleisanlagen und eines Triebwagens angewiesen. Nur mit der Unterstützung durch den Bund kann der Betrieb auch in Zukunft gewährleistet werden.
Zusammen mit meinen Bundestagskollegen der SPD und FDP, Helge Lindh und Manfred Todtenhausen, habe ich mich erfolgreich für die Unterstützung der Projekte eingesetzt.
Neben dieser guten Nachricht für meinen Wahlkreis freue ich mich, dass auch eine Fortsetzung des Denkmalschutzsonderprogramms im nächsten Jahr beschlossen wurde. Das heißt, dass die Projekte, die im laufenden Haushaltsjahr 2018 nicht bedacht werden können, weil das Programm stark überzeichnet ist, im nächsten Jahr erneut die Möglichkeit haben, Bundesmittel für Ihre Projekte zu erhalten. Ich bin sicher, dass in 2019 Projekte aus dem Bergischen Städtedreieck Berücksichtigung finden.
Neben dem Denkmalschutzsonderprogramm wurde in der Haushaltsbereinigungssitzung auch der Bundeshaushalt „Kultur und Medien“ für 2019 beschlossen. Wuppertal kann sich über Fördermittel für die Stadthalle und das Tanzrauschen Festival freuen.
Und für den Bau des Pina Bausch Zentrums, das sowohl das Erbe dieser wichtigen Künstlerin fortbestehen lässt, als auch dem Tanztheater Wuppertal ein neues Zuhause gibt, wurden die bereits politisch zugesagten Bundesmittel nun auch im Haushaltsplan für die Jahre 2021/2022 formal berücksichtigt.“